Seit der Gründung von Laurent Ferrier hat die Fertigung eine ziemlich konservative Herangehensweise an ihre Designsprache gehalten. Das war bei dem Galet Classic und dem Micro-Rotor sehr viel der Fall, mit seinem abgerundeten, abgeschrägten Gehäuse, glatten, dünnen Laschen und einer Zwiebelförmigen Krone, die für die untertriebene Eleganz des Herstellers emblematisch wurde. Es dauerte ein ganzes Jahr, aber irgendwann wurde eine ganz neue Fallform in Form des Galet-Platzes mit einem kieselförmigen Fall eingeführt. Trotzdem wurden viele der subtilen Design-Cues beibehalten, vor allem in der flüssigen Form, die ihre Vorgänger besaßen und die Vision und Philosophie von Laurent Ferrier weiter verstärkten.
In diesem Jahr, bei SIHH, präsentierte Laurent Ferrier eine brandneue Linie, die so genannte Montre École, die sich auf "Schuluhren" bezieht und obwohl sie neu im Design ist, ist es nicht anders als der Rest, im Einklang mit der Kernphilosophie der Marke.
Die Geschichte des Montre École zahlt den Uhrmachern als Handwerker und Beschützer der traditionellen Uhrmacherei, was Laurent Ferrier, Mann und Fertigung, sicherlich repräsentativ ist. In der Uhrmacherschule muss jeder Uhrmacher das sogenannte "Schulstück" machen, das die erste ganze Uhr ist, die sie jemals machen. Umgeben in einem sehr emotionalen Kontext, stellt es eine Art Ritual der Einweihung für jeden Uhrmacher dar, als sie in die Welt der Horologie eindringen. Philippe Dufour selbst spricht von seinem montre école, und wie das Kronenrad und das Ratschenrad auf der Brücke zusammengelegt und sie zum ersten Mal als "Magie" zusammengefasst sehen.
Mit dem Laurent Ferrier Montre École spiegelt das Design diesen Tribut wider, wo die Uhr in einem neuen, abgerundeten Fall kommt, der für eine umgebaute Taschenuhr repräsentativ ist, die an die Pionier-Uhrmacher erinnert. Der 40mm symmetrische Bassisé- Koffer kommt mit dünnen, geraden Laschen mit traditionellen "Pastille" Endstücken, die von der Gehäuseform abgelöst werden, wie es den charakteristischeren, glatten, miteinander verbundenen Laschen angeht, an die wir gewöhnt haben.
Während sich das Formular geändert hat, bleibt das Wähllayer quintessentially LF, mit den schönen Speerhänden und einfachen gemalten Indizes. Das Zifferblatt ist ein zweifarbiges, senkrechtes, satingebürstete Finish in einem dunklen silbernen Farbton, das eine große Tiefe zum Gesamtbild macht.
Es gibt einen Grund der starken Zug langsam. Manche mögen Laurent Ferrier konservativ anrufen, und sicher ist es, aber ich glaube nicht, dass es die Herstellung Gerechtigkeit tut. Es ist kein Zufall, dass sie heute eine so starke und erkennbare Designsprache etabliert haben.
Der Laurent Ferrier Montre École ist auf Anfrage in Stahl, Rotgold und Platin erhältlich. Die Stahlversion ist bei 35.000 Schweizer Franken und 45.000 Schweizer Franken in Gold festgesetzt. Für weitere Informationen über die neue Montre École, besuchen Sie die offizielle Laurent Ferrier Website .
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